Therapieziel

Schmerzbekämpfung, Verbesserung der Durchblutung sowie Erhaltung und Verbesserung der Beweglichkeit, Belastbarkeit und Muskelkraft

Wärmetherapie mittels Heißluft

Diese Art der Wärmetherapie ist eine Wärmebehandlung mit Rotlichtlampen. Diese Anwendung ist eine gute Vorbereitung zur Massage, da sie die Muskulatur vorwärmt.

  • Verbesserung der Funktion funktionsgestörter Gelenke
  • Aktivierung und Kräftigung geschwächter Muskulatur
  • Dehnung verkürzter Weichteilstrukturen
  • Wiederherstellung des Muskelgleichgewichtes
  • Durchblutungsförderung und Entstauung
  • Wirkung auf Herz-Kreislaufsystem, Atmung und Stoffwechselsystem
  • passive Bewegungsstörungen mit Bewegungsverlust, -einschränkungen, -instabilität im Bereich der Wirbelsäule, der Gelenke, angeboren oder erworben (traumatisch, postoperativ, entzündlich, degenerativ, funktionell)
  • aktive Bewegungsstörungen bei Muskeldysbalancen/ -insuffizienz, atrophischen und dystrophischen Muskelveränderungen, angeboren und erworben
  • spastische Lähmungen (cerebral oded spinal bedingt)
  • schlaffe Lähmungen
  • abnorme Bewegungen/ Koordinationsstörungen bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems
  • Schmerzen bei strukturellen Veränderungen im Bereich der Bewegungsorgane
  • Funktionelle Störungen von Organsystemen (z.B. Herz-Kreislauferkrankungen, Lungen/Bronchialerkrankungen)
  • Verkürzung elastischer und kontraktiler Strukturen, Gewebequellungen, -verhärtungen, -verklebungen, Sehnenverkürzungen
  • Verbesserung der aktiven Beweglichkeit, Steigerung der Muskelkraft, Ausdauer, Schnellkraft
  • Verbesserung der Koordination, der Haltung und des Gleichgewichts
  • Zunahme der passiven Beweglichkeit der Gelenke und der Wirbelsäule
  • Schmerzlinderung
  • Verbesserung der kardiopulmonalen, Kreislauf- und anderer Organfunktionen
  • Beseitigung oder Verminderung von Fähigkeitsstörungen im tgl. Leben mit Erarbeitung und der Beherrschung bestmöglicher ökonomischer Bewegungsabläufe

Naturmoor-Fangopackungen

Wärmebehandlungen mit Fango oder Moor sind optimale Behandlungsmethoden, die den Heilungsprozess jeder Therapie zusätzlich unterstützen. Die durch die speziellen Wärmeträger mild und angenehm empfunde Wärme wird auf der betroffenen Körperstelle aufgelegt und bleibt dort für ca. eine halbe Stunde. Während dieser Zeit kommt es zu einer stärkeren Durchblutung. Dieser Effekt fördert den Stoffwechsel sowie die Zellaktivität und stärkt das Immunsystem.

  • Fango ist ein Mineralschlamm vulkanischen Ursprungs
  • Moor ist ein natürliches Heilmittel, das dadurch entsteht, dass ein Sauerstoffmangel und Wasserüberschuss pflanzliche Reste vollständig abbaut und somit zu Torf umgewandelt werden
  • So entstehen wertvolle Vitamine, Spurenelemente und Huminsäuren
  • Diese entfalten in Form von Moorpackungen oder -bäder ihre wohltuenden Wirkungen am menschlichen Körper
  • Verspannungen
  • Krankheitsbedingte Muskelschwäche
  • Periphere Lähmungen
  • Entspannung der Muskulatur
  • Steigerung der Durchblutung
  • Anregung des Stoffwechsels
  • Steigerung der Zellaktivität
  • Stärkung des Immunsystems

Heiße Rolle

Die heiße Rolle ist eine physikalische Anwendung aus der Wärmetherapie. Sie bietet die Möglichkeit der lokalen Wärmeapplikation mit gleichzeitigem Massageeffekt.

  • Gelenkmobilisation durch Traktion oder Gleitmobilisation
  • Wirkung auf Muskulatur, Bindegewebe und neurale Strukturen
  • Kräftigung abgeschwächter Muskulatur
  • Wirkung auf Gelenkrezeptoren, Sehnen- und Muskelrezeptoren durch Hemmung
  • oder Bahnung
  • Gelenkfunktionsstörungen, reversibel (sogenannte Blockierung, Hypomobilität, Hypermobilität) mit und ohne Schmerzen
  • muskuläre Störungen mit abgeschwächter und/ oder verkürzter Muskulatur
  • Schmerzen
  • neural bedingte Muskelschwäche bei peripheren Nervenkompressionen
  • Wiederherstellung der physiologischen Gelenkfunktion
  • Wiederherstellung der physiologischen Muskelfunktion
  • Schmerzlinderung bei arthrogenen, muskulären und neuralen Störungen

Elektrotherapie

Elektrotherapie nutzt die Kraft elektrischer Ströme bzw. Stromimpulse, um die natürlichen Heilungsvorgänge im Körper zu aktivieren und zu unterstützen. Dies kann auf direktem Wege geschehen oder indirekt, indem elektrische Energie in Wärme oder mechanische Energie umgesetzt wird. Je nach Anwendungsgebiet werden nieder-, mittel oder hochfrequente Stromformen genutzt.

  • Behandlung von Schmerzen von Missempfindungen
  • Kräftigung schwacher Muskulatur
  • Abnahme der Muskelmasse bei akuten und chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates, nach Unfällen und bei Erkrankungen des peripheren
  • Chronisch entzündliche Prozesse
  • Nervensystems
  • Lähmungen
  • Schmerzzustände am Bewegungsapparat (Muskeln und Gelenke)
  • Durchblutungsstörungen des Gewebes
  • Inkontinenz aufgrund von Schwäche der Beckenbodenmuskulatur
  • Nicht aktivierte Arthrose
  • Muskelschmerz-Syndrome (Myalgische Syndrome)
  • Anregung des Stoffwechsels
  • Förderung der Gewebedurchblutung
  • Beeinflussung der Schmerzleitung
  • Erwärmung von Haut und tieferen Gewebeschichten
  • Lockerung der Muskulatur beziehungsweise Anregung der Muskelaktivität

Kryotherapie

Bei der Kryotherapie wird Kälte gezielt zur lokalen Therapie eingesetzt,denn Kälte entzieht dem Körper Wärme. Bei einer niederen Körpertemperatur laufen Entzündungsprozesse verlangsamt ab, da die sogenannten Entzündungmediatoren inaktiver werden.

  • Kälte kommt akut nach Unfällen beim Sport zum Einsatz, wenn diese Verletzungen wie Prellungen, Quetschungen oder Verstauchungen zur Folge haben
  • Kälte hilft auch, Beschwerden zu lindern, wenn beispielsweise rheumatische Erkrankungen mit akuten Entzündungen einhergehen
  • Bestimmte Autoimmunerkrankungen sowie Erkrankungen des Bindegwebes behandelt man ebenfalls mit Kältetherapien
  • Nicht zuletzt unterstützt Kälte krankengymnastische Behandlungen und die Senkung von Fieber (klassischer Wadenwickel)
  • periphere Durchblutungsstörungen
  • Kälteantikörpererkrankung
  • Vaskulitis (Entzündung der Gefäße)
  • Lymphödeme
  • arterielle Durchblutungsstörungen
  • Sensibilitätsstörungen
  • lokale Erfrierungen
  • Raynaud Syndrom (Durchblutungserkrankung der Hände und Füße)
  • Gefäßkrämpfen
  • Nieren- und/oder Blasenstörungen
  • systemische Sklerodermie (chronisch-zerstörende Veränderung von Haut, Gelenken und Organen)
  • Verringerung der Schmerzempfindlichkeit
  • Verlangsamung die Nervenleitgeschwindigkeit für Schmerzreize
  • Verlängerung der Erschlaffungsphasen der Muskeln
  • Lösen von Muskelverspannungen und Verkrampfungen
  • Steigerung der Muskelaktivität

Kinesio-Taping

Ein Kinesio-Tape (Physio-Tape, Muskel-Tape) ist eine Art hochelastisches Pflaster aus Stoff. Es dient bei Verletzungen oder Entzündungen von Muskeln, Bändern oder Gelenken als Stabilisierung, ohne die Beweglichkeit einzuschränken. Die Hauptaufgabe des Kinesio-Tape soll darin bestehen, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und zu unterstützen.

  • Insbesondere bei Sportverletzungen wird das Kinesio-Tape durch seine stützende Komponente gerne auch zur Schonung angewendet
  • Sehr oft werden mittelgroße Gelenke wie Sprung-, Knie- und Ellenbogengelenk nach Verletzungen oder bei Arthrose getapet
  • Ebenfalls beliebt ist die Therapie von Rückenschmerzen beispielsweise bei Verspannungen oder Instabilität mittels Kinesio-Tape
  • Muskelverletzungen (Schmerzen, Zerrungen, Überlastung, Entzündungen, Faserrisse, …)
  • Gelenkverletzungen (Schmerzen, Überlastung, Entzündungen, Schwellung, Instabilität, …)
  • Bandverletzungen (Schmerzen, Überlastung, Entzündungen, Bänderriss, …)
  • Migräne
  • Wassereinlagerungen (Ödeme)
  • Das Kinesio-Tape wird bei einer Vielzahl von Verletzungen eingesetzt, um die Genesungszeit zu verkürzen und Schmerzen zu lindern – oft begleitend zu einer anderen Therapie

Ultraschall Behandlungen

Die Ultraschalltherapie ist eine Behandlung im Rahmen der Elektrotherapie. Dabei wird mithilfe von Schallwellen Wärme erzeugt. Die Ultraschalltherapie kann Schmerzen bei Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen lindern. Lesen Sie alles über das Verfahren, wie es abläuft und welche Risiken es birgt.

  • Die Schallwellen wirken vor allem dort, wo zum Beispiel Sehnen und Knochen aufeinandertreffen. Knochen reflektieren die Schallwellen stärker als das umliegende Gewebe und Wärme entsteht
  • Deshalb wird die Ultraschalltherapie vor allem bei folgenden Erkrankungen angewandt
  • chronische Schmerzen der Sehnenansätze aufgrund von Verschleiß oder Fehlbelastung (Tendinose)
  • Verletzung von Bändern, Sehnen und Schleimbeuteln
  • Knochenwallbildung (Periostose)
  • oberflächlich liegende Arthrosen
  • verzögerte Knochenheilung nach Knochenbrüchen
  • Weichteilverletzungen durch Unfälle (Kontusionen oder Distorsionen)
  • Wirbelsäulensyndrom
  • rheumatische Erkrankungen
  • chronisch entzündliche Erkrankungen
  • Linderung von Schmerzen bei Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen

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